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#AiOrNotAi: KI Innovation Award

#AiOrNotAi: KI Innovation Award

 

Am 10. Oktober fand im Erich-Schott-Centrum in Mainz die Verleihung des KI-Innovationspreises statt. Die Veranstaltung wurde von Neusinger.ai und Cision gesponsert und vom F.A.Z.Institut in Zusammenarbeit mit dem KI-Bundesverband organisiert. Das Format des Abends unterschied sich von der vor einigen Wochen von der Welt in Berlin organisierten Veranstaltung. Im Rahmen des KI Innovation Awards wurden bis zu 70 Bewerbungen von Unternehmen verschiedener Ebenen und Größen berücksichtigt. Die Organisatoren hatten das Ziel, nicht nur die bedeutenden Durchbrüche von etablierten Unternehmen und bereits bekannten Start-ups auszuzeichnen, sondern auch neue Akteure der Branche vorzustellen.

 

Die Jury, bestehend aus Daniel Abbou (Geschäftsführer, KI Bundesverband), Nicole Büttner (Founder & CEO, Merantix Momentum), Eduard Singer (Co-Founder & CEO, neusinger.ai), Leon Rausch (Head of Insights Solution Strategy, Cision)

Geschäftsführer, KI Bundesverband, Prof. Dr. Dr. Mira Mezini (Director Hesse Research Center for Artifical Intelligence, hessian.AI), Patrick Bernau (Ressortleiter Wirtschaft der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung), Silke Hahn (Redakteurin bei Springer Nature / Spektrum der Wissenschaft), Dr. Naja von Schmude (Co-Founder & CTO, Peregrine.ai), Prof. Dr. Thorsten Posselt (Geschäftsführender Institutsleiter, Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW), wählte die Gewinner in fünf Kategorien aus: Leichtgewicht, Mittelgewicht, Schwergewicht, Superschwergewicht und Aufsteiger. Jeder Teilnehmer wurde nach dem gleichen Prinzip in 4 Stufen bewertet:



  1. Innovation: Inwiefern unterscheiden sich die KI-Lösungen von bereits bestehenden Ansätzen in der Branche?
  2. Anwendung: Umfang und Intensität, mit der die KI-Lösung eingesetzt wird. Dabei spielten z.B. Anzahl von involvierten Mitarbeitern oder erzielte Effizienz und Produktivität durch den Einsatz der KI eine wesentliche Rolle.
  3. Verantwortung: Inwiefern hat die KI-Lösung den ESG-Kriterien entsprochen und trägt zudem zur Förderung der Nachhaltigkeit bei?
  4. Perspektive: Wie soll die KI-Lösung in Zukunft weiterentwickelt werden?

 

 

Lightweight: Oxolo GmbH

 

Oxolo bietet eine bahnbrechende KI-Lösung für die Videoproduktion. Schnell, kostengünstig und effizient.

 

„Unsere Mission ist es, Unternehmen KI-generierte Videos als Werkzeug für Kundeninteraktion und Mitarbeiter-Engagement anzubieten“, erklärt L’Orange, CCO und Co-Founder von Oxolo. Sie schätzt die Auszeichnung als „Bestätigung unserer harten Arbeit“ und kündigt an, nicht allzu bald davon abzulassen: „Wir möchten die Grenzen der KI-Forschung erweitern und innovative Lösungen für komplexe Probleme schaffen.“ 

 

Mehr zum Oxolo GmbH hier und hier 

 

 

Middleweight: Xayn AG

 

Xayn revolutioniert die Welt der KI-Lösungen mit einer effizienten und nachhaltigen Alternative zu den sechs Hauptproblemen konventioneller Large Language Models (LLM). darunter hoher Energie- und Kostenaufwand, Skalierungsprobleme, Datenschutzrisiken, Urheberrechtsprobleme, Verzerrungen und lange Reaktionszeiten, von konventionellen Large Language Models (LLM). Ihr Ansatz beinhaltet hochkomprimierte Modelle, die weniger Energie und Kosten verbrauchen und das Skalierungsproblem lösen.

 

“Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung für unsere KI-Entwicklung. Es bestärkt uns in unserer Arbeit, KI effizient, sicher und nachhaltig zu machen”, betont Dr. Leif-Nissen Lundbæk (CEO & C-Founder von Xayn). 

 

Mehr zum Xayn AG hier und hier 

 

 

Heavyweight: Hawk AI 

 

Hawk AI entwickelt eine KI-Lösung in der Cloud, die automatisch Finanzkriminalität und Geldwäsche für Finanzinstitute erkennt. Die Software verwendet KI und regelbasierte Prüfprozesse, um verdächtige Transaktionen in Echtzeit zu erkennen und an Experten weiterzuleiten. Dadurch wird eine deutlich höhere Genauigkeit und Effizienz erreicht und der menschliche Aufwand minimiert. Die Lösung bietet außerdem eine Plattform, die den Datenschutzvorschriften entspricht, und ermöglicht eine kontextbezogene Überwachung. Dies verschafft Unternehmen in der Finanzdienstleistungsbranche einen Wettbewerbsvorteil und verbessert die Kundenerfahrung.

 

Mehr zum Hawk AI hier

 

 

Superheavyweight: DB Netz AG

 

 

Der von der DB Netz AG entwickelte Service namens BigEye nutzt Künstliche Intelligenz (KI) und Smartphone-Videoaufnahmen, um problematische Vegetation zu erkennen und das Schienennetz kontinuierlich zu überwachen. Dieses innovative Projekt trägt nicht nur zur Sicherheit von Passagieren  bei, sondern erleichtert auch die Arbeit der DB Mitarbeiter und schafft eine technologische Grundlage für zukünftige Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz und Schieneninstandhaltung.

 

Mehr zum DB Netz hier

 

 

Raising Star: Qdrant 

 

Qdrant hat sich auf die Entwicklung von neuronalen Suchtechnologien spezialisiert, um angewandte KI-Lösungen zu verbessern. Die Technologie namens Qdrant Engine wird als Open-Source-Lösung angeboten und dient als Datenbank und Suchmaschine für Daten. Die Daten werden durch den Einsatz von Neural Network Modellen und LLMs vektorisiert und encodiert. Dieser Ansatz ermöglicht es, unstrukturierte und semi-strukturierte Daten zu analysieren und neue KI-basierte Anwendungen zu entwickeln, wie zum Beispiel semantische Suche, Bild-zu-Text- und Bild-zu-Bild-Suche, Produkt-Empfehlungen, Anomalie-Erkennung und vieles mehr. Neben der Open-Source-Lösung bietet das Startup auch Dienstleistungen an, einschließlich einer Cloud-Datenbank seit Anfang 2023.

 

Mehr zum Qdrant hier und hier 

 

 

 

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